Der Bahnhof Amstetten wurde für eine durchgängig viergleisige Westbahn adaptiert.
Neben der Anbindung der vier Westbahngleise an den Bahnsteigen wurden auch ausreichende Gleislängen für die Bildung von Güterzügen geschaffen, sowie die Änderung der Weichenkonfigurationen im Osten des Bahnhofes. Zur Sicherstellung der Funktionalität des Knotenbahnhofes Amstetten wurde bei der Konzeption der neuen Gleisen und Weichen auch berücksichtigt, dass gleichzeitig Zug- und Verschubfahrten durchgeführt werden können.
Im Zuge des Modul 2 Ausbaus in Amstetten (Gleisbereich) wurde eine neue elektrotechnische Anlage errichtet. Ein besonderes Merkmal des Bauvorhabens ist der durchgehende Betrieb und damit folglich die dauerhafte Funktion der Anlagen, welche nach Notwendigkeit mittels Provisorien erhalten werden.
Folgende Leistungen waren Gegenstand dieses Bauvorhabens :
(+) Errichtung einer neuen Weichenheizungsstation WHZ 4 (Erdung/Blitzschutz/E-Installation)
(+) Errichtung von Weichen- und Verschubbeleuchtungen
(+) Einbindung der neuen WHZ 4 Analge in den bestehenden Niederspannungsring
(+) Herstellung der Stromversorgung für die Fäkalabsauganlage
(+) Errichtung von Stromanschlüsse (Lokvorwärmungen) Gleis 815, 851 und 853