Das Parlamentsgebäude wird von 2017 bis 2020 generalsaniert. In dieser Zeit werden Nationalrat und Bundesrat in der Hofburg tagen. Dem Parlament werden der Redoutensaaltrakt sowie Büroflächen in anderen Gebäudeteilen insgesamt rund 8.600 Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Die Sicherheitstechnik in der Hofburg wird in jenen Gebäudeteilen die vom Parlament genutzt werden an den Parlamentsstandard angepasst.
Dafür wird die bestehende Videoanlage und die elektronische Zutrittskontrolle inkl. der dafür erforderlichen Zentralkomponenten wie Server und Netzwerkkomponenten inkl. der Software erweitert. Bestehende analoge Kameras werden auf IP-Kameras getauscht. Dabei kommen KOAX-IP-Konverter zum Einsatz die eine IP Übertragung mit POE über ein KOAX-Kabel ermöglichen. Damit können in dem denkmalgeschützten Gebäude teure Verkabelungsarbeiten für das Videosystem minimiert werden. Für die Zutrittskontrollanlage werden Kartenleser mit Online-Controllern sowie Funk-Offline-Beschläge ausgeführt.
Die Access-Switches und der Core-Switch des Sicherheitsnetzwerkes, an dem die Videokameras und die Onlinekontroller der Zutrittskontrollanlage angebunden sind, werden erneuert.