Die vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen, welche aus den vorangegangenen Planungen, Einreichungen, Baubescheiden und Verhandlungsschriften, ausführlichen Bau- und Ausstattungsbeschreibungen (BAB) je Nutzungsart, der aktuellen Architektenplanung (fortgeführte Einreichung), sowie schriftlichen Vorgaben bestehen, werden intensiv gesichtet. Die TGA Planungsdokumente werden auf Übereinstimmung mit Behördenakt, BAB und Architektur, den schriftlichen Vorgaben des AG sowie Regel der Technik hin geprüft und je Gewerk ein entsprechender Bericht erstellt.

Anhand des Prüfberichtes wird in Abstimmung zwischen AG und der ITGA festgelegt, welche Planungen in welchem Umfang neu zu erstellen sind.
Aus weiterverwendbaren und neu zu erstellenden Planunterlagen ist eine Ausschreibungsplanung für die TGA Gewerke zu erstellen. Diese besteht aus Berechnungen, Grundrissplänen (1:100), Schemata und gegebenenfalls wo sinnvoll und notwendig Leitdetails.
Die Ausschreibungsunterlagen sollen, wie bisher besprochen, aus einer gewerkeweisen Funktionalbeschreibung, zugehörigen Ausschreibungsplänen einem Bauteilkatalog und einem Preisverzeichnis, welches Kapitelpauschalen und einen Elementpreiskatalog für spätere Änderungen und den Mieterausbau enthalten soll, bestehen.

In weiterer Folge soll der AG bei der Angebotsprüfung und Vergabe in fachtechnischen Fragen unterstützt werden.
Die von den ausführenden Firmen zu erstellende Werk- und Montageplanung soll von der ITGA auf Übereinstimmung mit dem Projekt geprüft und freigegeben werden.